- BERND BUMERANG - the man on fire

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(Bericht zum Unfall, 2008 EXPRESS Online) 

Auszug aus der GLAM (Österreich) Nr. 12 06/2019

"Liebes-Zoff um die schöne Xenia – Hermann Joha veröffentlich sein erstes Buch

Köln: Bei den Dreharbeiten zum Spin Off des RTL Serien Hits „Der Clown - Payday“ im Jahr 2005 soll es zu reichlich Reibereien zwischen Hauptdarsteller Sven Martinek und dessen Double Stunt-Ass Bernd Bumerang gekommen sein. Diese pikanten Details sind dem kürzlich erschienenen Buch „Durch den brennenden Reifen“ von Hermann Joha zu entnehmen.

Joha, Geschäftsführer der Produktionsfirma actionconcept („Cobra 11“, „Rush“, „Lasko“) und Stuntkoordinator am Set schreibt in dem autobiografischen Werk dazu: „Die beiden waren von Anfang an wie zwei Alphatiere in einem Wolfsrudel. Es gab ständig Reibereien. Jeder wollte den anderen übertreffen. Mir kam es fast wie eine rivalisierende Vater-Sohn-Beziehung vor.  Als Bernd dann auch noch ein tête à tête mit Xenia (Schauspielerin Xenia Seeberg, damalige Ehefrau von Martinek, Anm. d. Red.) nachgesagt wurde platzte Sven der Kragen“ Der 15 Jahre ältere Martinek stürmte auf seinen Kollegen los und es kam zu einigen Handgreiflichkeiten. „Für mich war das eine schwierige Situation“ so Joha. „Einerseits will man, dass am Set alles reibungslos funktioniert, andererseits trieb der Streit die Rivalen immer wieder zu Höchstleistungen an, weil keiner ein Stück nachgeben wollte. Mit dem Ergebnis war ich natürlich hochzufrieden“.

 

Kollege Sven Martinek (geb.1964), ist übrigens seit 2018 mit Bianca Rütter, der Exfrau von Hundeprofi Martin Rütter liiert und blickt auf eine bewegte Karriere zurück. Er hat 7 Kinder (u.a. Sky-Moderatorin Ester Sedlaczek, Anm.d. Red.) von 6 Frauen. Zu seinen Liebschaften zählten damals unter anderem Simone Thomalla, Kader Loth und Schauspielkollegin Diana Frank. Er war es auch der seiner Ziehtochter Sophia Thomalla ihren zukünftigen Freund Till Lindemann bei Rock am Ring vorstellte (wir berichteten).

Heute sieht er die Sache gelassen. In einem Interview, dass der heute 56 jährige kürzlich für die Gala gab, meinte er zu dem Vorfall: „Wieso sollte ich Bernd noch böse sein? Das war damals eine andere Zeit. Ich stand sehr unter Druck und da sind mir eben die Sicherungen durchgebrannt. Sowohl ich als auch er waren ja für unsere Frauengeschichten bekannt und nicht gerade Klosterschüler. Meine Ehe hat diesen Vorfall jedenfalls überlebt (Martinek lacht). Bei mir gibt es keinen Groll. Für Bernd gilt soweit ich weiß das Gleiche.“ Man sei anschließend professionell miteinander umgegangen. Kontakt gäbe es aber keinen mehr.

 

Hermann Johas Buch ist gespickt mit Anekdoten rund um das damals blühende Actionfilmgeschäft „made in Germany“. „Köln war damals das Mekka des europäischen Actionfilms. Wir konnten machen was wir wollten, uns künstlerisch voll ausleben. Wir hatten das Geld der Produktionsfirmen und die großen Stars“ so Joha. Das Buch enthält aber auch einige dramatische Passagen. Darunter auch ein ganzes Kapitel rund um den tragischen Unfall von Bernd Bumerang bei den Dreharbeiten von Cobra 11 im Jahr 2008. „Es war einfach technisches Versagen. Weder Bernd noch einen der Techniker trifft eine Schuld.“ schreibt Joha. Bumerangs Wagen hatte sich bei den Dreharbeiten unkontrolliert und weitaus mehr als die eigentlich geplanten zwei Mal seitlich überschlagen, weil vermutlich eine Rampe nachgab. Bumerang konnte zwar lebend aus dem total zerstörten Autowrack gerettet werden, sitzt aber seitdem im Rollstuhl. Damalige Mitarbeiter am Set vermuteten, dass Bumerang der sich gerade erst von seinen Verbrennungen bei einem missglückten Stunt mit einem Jet Ski erholt hatte, noch nicht wieder bei 100% war und zu früh an den Drehort zurückgekehrt ist. Davon will Joha jedoch nichts wissen. Einen Zusammenhang der beiden Unfälle im gleichen Jahr will er nicht gelten lassen: „Ich halte nichts von dieser Theorie. Bernd ist und war ein Vollprofi und wir haben alle Checks und Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt die möglich waren.“ Der Unfall beschreibt dennoch eine Zäsur in Johas Schaffen. „Wir wussten alle dass unser Job gefährlich war aber wir haben es ausgeblendet. Danach war natürlich nichts mehr wie vorher. Die Leichtigkeit am Set war für uns alle verschwunden. Für Bernd war es am Schlimmsten. Sein Körper war sein Kapital und mit dem Vorfall war seine Karriere vor der Kamera natürlich vorbei. Ich bin froh dass es ihm heute wieder gut geht und er eine neues Standbein gefunden hat.“

Bernd Bumerang lebt heute glücklich liiert als erfolgreicher Unternehmer in Halle (Saale) und ist weiterhin mit einigen der damaligen Kollegen (darunter Götz Otto, Uwe Boll, Till Schweiger) befreundet. (© Geralt Praschel) "



Interview aus der SUPERillu Nr.27/2012

Bernd: Hallo Bernd, schon das du Zeit gefunden hast.
Bernd: Ja Bernd, danke für die Einladung. Da komme ich doch gerne.
Bernd: sollen wir gleich loslegen?
Bernd: [lacht] Ja. Aber vorab Bernd, dein Hit damals mit den drei Haaren und „ich bin ein Bär, Bär, Bär [singt]. Weltklasse. Wirklich Weltklasse.
Bernd: Danke
Bernd. Nun Zur ersten Frage. Wie ist die Lage so?
Bernd: Ach weißt du ganz gut im Moment.
Bernd: Ich habe ja gehört dass du ein neues Projekt hattest welches abgesagt werden musste. Ist da was dran?
Bernd: Ja Bernd , es war mit Bernd zusammen.
Bernd: Also Bernd Eichinger?
Bernd: Bernd, genau der Bernd.
Bernd: Ach ne.
Bernd: Doch doch. Aber leider ist er ja von uns gegangen.
Bernd: das war ein schwarzer Tag. Und jetzt schon etwas neues in Aussicht?
Bernd: Ja, ein paar kleinere Sachen. Hauptsächlich im deutschsprachigen Raum. Ich mag den Amerikanischen Film lieber. Aber so wie es jetzt ist, ist es auch okay.
Bernd: Warum magst du die Amerikanischen Produktionen lieber?
Bernd: Weißt du Bernd, in Hollywood wird man an den Filmen beteiligt und man bekommt noch Geld wenn diese schon sehr alt sind. Wichtig ist nur, dass sie ausgestrahlt werden.
Bernd: Ach was?
Bernd: Und die ganze Sache drum herum ist irgendwie professioneller. Da gibt es für jeden einen Heini, weißt du, der macht dann irgendwas wie Wasser holen. Oder Brötchen. Oder ein Taxi bestellen.
Bernd: Und was ist …..
Bernd: Oder deine Sachen aus der Reinigung holen.
Bernd: Ach ne. Und was ist am ……
Bernd: Oder auch mal was warmes zum Essen besorgen.
Bernd: Aha. Also nochmal zurück zu der Sache was noch…..
Bernd: Manchmal macht er auch gar nichts.
Bernd: Unglaublich. Aber was ist denn jetzt noch alles…….
Bernd: Dann wenn er nichts macht, Bernd.
Bernd: hm.
Bernd: Bernd ich sage dir, dann denke ich mir immer so „Bernd, was ist das für ein Taugenichts.
Bernd: Ja ja , und was ist…..
Bernd: Aber eigentlich ein netter Typ. Der Sebastian. DU Bernd, da kommt mein Bus. Machs gut Stelter. Alte Hundelunge.
Bernd:……
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